Als letzte frachttragende Viermastbark wurde die PADUA noch 1926 in Dienst gestellt. Die Reederei F. Laeisz, Hamburg, berühmt für ihre Flying-P.Liner, setzte das Schiff in der Salpeter-Fahrt nach Südamerika und zum Weizentransport von Australien nach Europa ein. Nach Ende des II. Weltkrieges wurde die PADUA an die UdSSR abgeliefert und nach dem berühmten russischen Seemann und Forscher Adam Johann Ritter von Krusenstern benannt. Die KRUZENSHTERN ist seitdem als Ausbildungsschiff im Auftrag des russischen Fischereiministeriums auf den Weltmeeren unterwegs. Durch Charterfahrten werden für den Erhalt der Viermastbark wichtige Devisen eingefahren, wie hier auf der HanseSail 2003.